Nach langen, zähen Verhandlungen der Vereinsführung mit der Stadt Esslingen und der Kreissparkasse war es jetzt möglich, den Mitgliedern der TSG Esslingen in einer außerordentlichen Sitzung ein schlüssiges Sanierungskonzept zur Entscheidung vorzulegen. Es geht dabei um ein Gesamtvolumen von etwa 1,1 Millionen Euro.
In vielen Planungsrunden mit den Architekten ist es gelungen, eine für den Verein finanzierbare Sanierung, die allen baurechtlichen Anforderungen genügt, auf den Tisch zu legen. Die dabei erforderliche Gewährung des Kredits durch die KSK / KFW ist jedoch an einige Bedingungen geknüpft:
Wenn diese Maßnahmen umgesetzt werden können, wäre der Kapitaldienst für das Darlehen tragbar.
Der Planungsprozess war deshalb so zeitaufwändig, weil es leider auch nötig war, einige Wunschvorstellungen zu begraben. Die TSG zukunftsfähig zu machen und mit dem renovierten Waldheim auch neue attraktive sportliche Angebote zu ermöglichen, war unser Ziel. Die dazu erforderlichen finanziellen Mittel übersteigen unsere Möglichkeiten jedoch deutlich.
Gemeinsam mit den Architekten sollen deshalb insbesondere die brandschutztechnischen Bestimmungen erfüllt und unter Anderem die wirklich in die Jahre gekommene Heizungs- und Belüftungsanlage erneuert werden. Die Sanierung der Küchenausstattung in der Gaststätte wird den Anforderungen des Wirtschaftskontrolldienstes entsprechen.
Auch dieses deutlich reduzierte Budget ist nur finanzierbar, weil durch ein ehrenamtliches Bau-Team unter der Leitung von Peter Utler, Hansi Gerstner und Helmut Haug maßgebliche Vorarbeiten ehrenamtlich und doch hochprofessionell durchgeführt werden konnten.
Einer Vergabe der Renovierungsarbeiten steht jetzt also nichts mehr im Wege.
Dieter Bischoff